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Eine halbe Stunde für die Seele

7. Dezember 2024 , 11:30 12:00

Samstag, 7. Dezember 2024, Beginn: 11:30
Stadtpfarrkirche St. Egid, Klagenfurt

Stanislav Šurin – Orgel

Freier Eintritt. Spenden erbeten.
Veranstalter: Stadtpfarre St. Egid in Zusammenarbeit mit Orgelland Carinthia.

Veranstaltungsreihe: Eine halbe Stunde für die Seele


Stanislav Surin Martinsdom Foto Milan Krupcik

Samuel Scheidt (1587 – 1654)
Christe, qui lux es et dies, versus 1 

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Wachet auf ruft uns die Stimme, BWV 645         

Marco Enrico Bossi (1861 – 1925)
Chant du soir

Massimo Nosetti (1960 – 2013)
Elegy on an American Folk Tune (Shenandoah)

Myroslaw Skoryk (1938 – 2020)
Melodia (organ transcription: Georgij Kurkov)

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Toccata et fuga d-Moll, BWV 565

 

Stanislav Šurin studierte Orgel am Staatlichen Konservatorium in Bratislava, am Diözesankonservatorium in Wien, an der Musikhochschule in Bratislava bei Prof. Ivan Sokol, sowie privat bei Prof. Johann Trummer in Graz.
Als Organist nahm er an vielen landesweit übertragenen Gottesdienstenteil (die Amtseinführungen der slowakischen Staatspräsidenten seit 1989, Besuch von Papst Johannes Paul II. usw.). Als Solist trat er mehrmals mit dem Slowakischen Philharmonischen Orchester auf. In Taiwan musizierte er im Jahre 2000 die Taiwanesische Uraufführung der Glagolitischen Messe von L. Janáček zusammen mit dem National Symphony Orchestra Taiwan und gab Orgelkonzerte in vielen europäischen Staaten (Notre-Dame de Paris, in den Kathedralen von Brüssel, St. Gallen, Warschau, Dresden, Regensburg, Zagreb, Turin, Graz u. a.) in den USA, Mexiko, Kanada, Japan, Hong-Kong, Russland, Usbekistan und Kasachstan. Stanislav Šurin spielte zahlreiche Orgel-solo-CDs ein (Grazer Dom, Wiener Schubertkirche, Dom St. Johannes zu Trnava u.a.). Er ist Gründer und Organisator internationaler Orgelfestivals in Trnava, Piešťany, Skalica und im Martinsdom Bratislava. Im Jahr 2000 organisierte er eine internationale musikwissenschaftliche Konferenz zum Schutz historischer Orgeln.
Er wirkte als Organist am Martinsdom in Bratislava (1991-1995), war Chefredakteur der Zeitschrift für Kirchenmusik „Adoramus Te“ (1999-2002) und arbeitete als Diözesanorganist der Erzdiözese Bratislava-Trnava (2007-2008). Von 2002 unterrichtet er Orgel an der Katholischen Universität in Ružomberok. Er ist Orgelsachverständiger für die Restaurierung historischer Orgeln und für den Bau neuer Instrumente (Slowakische Philharmonie, St. Martinsdom Bratislava usw.).
In den letzten Jahren ist er auch verstärkt als Komponist tätig. Er komponierte die Trnava-Messe (2016 veröffentlichte CD, aufgenommen zusammen mit dem Slowakischen Philharmonischen Orchester), schrieb Musik für slowakische katholische Liturgie und Lieder zu Werken französischer und slowakischer Dichter, insbesondere zu Texten von Miroslav Válek. Seine liturgischen Werke wurden im Jahr 2011 von der Gesellschaft St. Adalbert als ein Gesangbuch „Antiphonen und geistliche Lieder“ herausgegeben und 2013 die CD „Dame im Schnellzug“ mit seinen Liedern auf die Texte von Miroslav Válek veröffentlicht.
Für seinen außerordentlichen Beitrag bei der Verbreitung des Werkes Johann Sebastian Bachs erhielt er im Jahre 2009 den Sebastian-Preis der Organisation „Ars Ante Portas“.
Im Jahre 2016 folgte die Preisverleihung „Fra Angelico“ der Bischofskonferenz der Slowakei für sein Engagement zur Förderung christlicher Werte in der Kunst.


Details

Datum:
7. Dezember 2024
Zeit:
11:30 – 12:00
Eintritt:
Free
Veranstaltungskategorien:
,

Stadtpfarrkirche St. Egid

Pfarrplatz 7
Klagenfurt, 9020 Österreich