Die Orgel der Johanneskirche wurde 1989 von der Orgelbaufirma Gerhard Schmid aus Kaufbeuren im Allgäu erbaut. Sie ersetzte ein kleineres Instrument von 1925 (16 Register, pneumatische Traktur). Dessen neogotisches Orgelgehäuse wurde deutlich erweitert und um ein Rückpositiv in der Brüstung ergänzt. Neun Register aus dem alten Instrument wurden übernommen und für das neue Instrument umgearbeitet.
Disposition
Hauptwerk
Gedacktpommer 16′
Prinzipal 8′
Holzflöte 8′
Oktave 4′
Flöte 4′
Quinte 2 2/3
Oktave 2′
Mixtur 4f. 1 1/3′
Trompete 8′
Rückpositiv
Gedackt 8′
Prinzipal 4′
Kleinpommer 2′
Oktave 1′
Krummhorn 8′
Tremulant
Schwellwerk
Hohlflöte 8′
Salicional 8′
Schwebung 8′
Prinzipal 4′
Nasat 2 2/3′
Blockflöte 2′
Terz 1 3/5′
Scharf 3fach 1′
Oboe 8′
Tremulant
Pedal
Subbass 16′
Oktavbass 8′
Gedacktbass 8′
Großterz 6 2/5′
Choralbass 4′
Prinzipal 2′
Posaune 16′
Spielhilfen
3 Pedalkoppeln, 2 Manualkoppeln. Mechanische Spiel- und Registertraktur, Schleifladen; insgesamt 1764 Pfeifen.