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Orgelmusik zum Advent

ORGELHERBST 2024

Samstag, 7. Dezember 2024, 19:00
Stiftskirche Ossiach
Stanislav Surin / SK – Orgel
Freier Eintritt, Spenden erbeten

Stanislav Surin Martinsdom Foto Milan Krupcik

Programm

Orgelpositiv

Johann Pachelbel (1653 – 1706)
Magnificat sexti toni II                 

Domenico Zipoli (1688 – 1726) 
Pastorale                             

Historische Orgel

Samuel Scheidt (1587 – 1654)
Variationen über: „Christe, qui es lux et dies“ 

Metzler-Orgel

Dietrich Buxtehude (1637 – 1707) 
Passacaglia in d, BuxWV 161

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Wachet auf ruft uns die Stimme, BWV 645 
Nun komm, der Heiden Heiland, BWV 659
Praeludium und Fuge c-Moll, BWV 549

Marco Enrico Bossi (1861 – 1925) 
Chant du soir     

Massimo Nosetti (1960 – 2013)
Elegy on an American Folk Tune (Shenandoah)

Johann Sebastian Bach  (1685 – 1750)
Toccata und Fuge d-Moll, BWV 565 

Stanislav Šurin studierte Orgel am Staatlichen Konservatorium in Bratislava, am Diözesankonservatorium in Wien, an der Musikhochschule in Bratislava bei Prof. Ivan Sokol, sowie privat bei Prof. Johann Trummer in Graz. Als Organist nahm er an vielen landesweit übertragenen Gottesdiensten Teil (die Amtseinführungen der slowakischen Staatspräsidenten seit 1989, Besuch von Papst Johannes Paul II. usw.). Als Solist trat er mehrmals mit dem Slowakischen Philharmonischen Orchester auf. In Taiwan musizierte er im Jahre 2000 die Taiwanesische Uraufführung der Glagolitischen Messe von L. Janáček zusammen mit dem National Symphony Orchestra Taiwan und gab Orgelkonzerte in vielen europäischen Staaten (Notre-Dame de Paris, in den Kathedralen von Brüssel, St. Gallen, Warschau, Dresden, Regensburg, Zagreb, Turin, Graz u. a.) in den USA, Mexiko, Kanada, Japan, Hong-Kong, Russland, Usbekistan und Kasachstan. Stanislav Šurin spielte zahlreiche Orgel-Solo-CDs (Grazer Dom, Wiener Schubertkirche, Dom St. Johannes zu Trnava u.a.). Er ist Gründer und Organisator internationaler Orgelfestivals in Trnava, Piešťany, Skalica und im Martinsdom Bratislava. Im Jahr 2000 organisierte er eine internationale musikwissenschaftliche Konferenz zum Schutz historischer Orgeln. Er wirkte als Organist am Martinsdom in Bratislava (1991-1995), war Chefredakteur der Zeitschrift für Kirchenmusik „Adoramus Te“ (1999-2002) und arbeitete als Diözesanorganist der Erzdiözese Bratislava-Trnava (2007-2008). Von 2002 unterrichtet er Orgel an der Katholischen Universität in Ružomberok. Er ist Orgelsachverständiger für die Restaurierung historischer Orgeln und für den Bau neuer Instrumente (Slowakische Philharmonie, St. Martinsdom, Bratislava usw.). In den letzten Jahren ist er auch verstärkt als Komponist tätig. Er komponierte die Trnava-Messe (2016 veröffentlichte CD, aufgenommen zusammen mit dem Slowakischen Philharmonischen Orchester), schrieb Musik für slowakische katholische Liturgie und Lieder zu Werken französischer und slowakischer Dichter, insbesondere zu Texten von Miroslav Válek. Seine liturgischen Werke wurden im Jahr 2011 von der Gesellschaft St. Adalbert als ein Gesangbuch „Antiphonen und geistliche Lieder“ herausgegeben und 2013 die CD „Dame im Schnellzug“ mit seinen Liedern auf die Texte von Miroslav Válek veröffentlicht. Für seinen außerordentlichen Beitrag bei der Verbreitung des Werkes Johann Sebastian Bachs erhielt er im Jahre 2009 den Sebastian-Preis der Organisation „Ars Ante Portas“. Im Jahre 2016 folgte die Preisverleihung „Fra Angelico“ der Bischofskonferenz der Slowakei für sein Engagement zur Förderung christlicher Werte in der Kunst. Im Jahr 2022 erhielt er den Preis Federico II. in der Stadt Cefalù in Sizilien.

7. Dezember 2024 , 19:00 20:15