19.12.2018, 20:00
Stadtpfarrkirche / Spittal
Matthias Schlubeck, Panflöte
Isabel Moreton, Harfe
Klaus Kuchling, Orgel
Eintritt: € 18.- / 14 €.- für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren
Matthias Schlubeck gilt weltweit als einer der führenden Panflötisten und hat sich besonders im Bereich der Interpretation Klassischer Musik auf der Panflöte einen Namen gemacht.
Er ist in Deutschland der erste Musiker mit einem Hochschulabschluß im Fach Panflöte. An der Musikhochschule Wuppertal begann er 1991 als Jungstudent bei Prof. Manfredo Zimmermann und schloß dort sein Studium 1998 mit dem Konzertexamen ab.
Neben dem Hochschulstudium erhielt Schlubeck außerdem Unterricht bei rumänischen Panflötenlegenden wie Damian Luca und Gheorghe Zamfir.
Der 1973 in Wuppertal geborene Schlubeck erhielt bereits im Alter von 6 Jahren seinen ersten Panflötenunterricht bei Erich zur Eck und ist mit diesem selten gespielten Instrument aufgewachsen. Bereits als zwölfjähriger wurde er vom französischen Panflötisten Jean-Claude Mara gefördert und gab im Alter von 15 Jahren seine ersten Konzerte.
Mittlerweile hat der Panflötenvirtuose in mehr als 25 Jahren über 1500 Konzerte in Kirchen und Konzertsälen gegeben. Konzertreisen führten ihn in das europäische Ausland, in die USA, nach Lateinamerika und Australien.
In seinen meistens von ihm selber moderierten Konzerten bietet Schlubeck abwechslungsreiche Programme in einer Vielzahl von verschiedenen Kombinationen.
Neben den zahlreichen Duobesetzungen konzertiert er auch als Solist mit Kammer- ensembles oder großen Orchesterbesetzungen.
2017 hat Schlubeck sein zwölftes Album veröffentlicht. Weitere CD-Produktionen sind bereits in Arbeit. Er wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit (WDR, ZDF, SWR. MDR u.a.).
Seine Leidenschaft gilt verstärkt der Barockmusik. Schlubeck schafft es immer wieder, gerade in dieser Musik, die Zuhörer wie Musikerkollegen mit der Panflöte zu verblüffen und von diesem Instrument zu überzeugen.
„… Schlubeck hat ein klassisches Studium an der Musikhochschule Wuppertal absolviert und beherrscht die Nuancen, die ihm das Instrument zur Verfügung stellt, atemberaubend. Mit immenser Musikalität, großer Ausdruckskraft und unbändiger Spielfreude ist er ein beredter Botschafter seines Instrumentes. Seine grenzenlose Leidenschaft für die Musik nimmt den Zuhörer in den Bann und macht jede von ihm gespielte Musik zu einer kleinen Rarität …“
(Wilm Geismann)
Die Harfenistin Isabel Moreton erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover bei Ruth Konhäuser und an der Indiana University, USA, bei Susann McDonald. Studien bei Nicanor Zabaleta, Susanna Mildonian, Catherine Michel und Andrew Lawrence-King (Historische Harfe) rundeten ihre Ausbildung ab.
Isabel Moreton war Harfenistin im Landessinfonieorchester Thüringen/Gotha und nahm erfolgreich an verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben teil. Konzertreisen führten sie durch Europa, in den Nahen Osten, USA, Kanada, Australien und – auf Einladung des Weltharfenkongresses – im Sommer 2017 nach Hong Kong.
Isabel Moretón lehrt als Dozentin für Harfe und Methodik/Didaktik der Harfe an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und an der Musikschule der Landeshauptstadt Hannover. Regelmäßig gibt sie Meisterkurse und ist als Jurorin für nationale und internationale Wettbewerbe gefragt.
Neben ihrem künstlerischen und pädagogischen Engagement ist Isabel Moreton Herausgeberin des halbjährlich erscheinenden internationalen World Harp Congress Review und einer Notenedition mit Werken von Komponistinnen im Furore-Verlag. Im Mai 2015 wurde sie zur Vorsitzenden des Verbands der Harfenisten in Deutschland gewählt..
KLAUS KUCHLING studierte bei Peter Planyavsky und Alfred Mitterhofer in Wien. Seit 1991 unterrichtet er Orgel am Kärntner Landeskonservatorium, von 1998 bis 2012 auch an der Musikuniversität Wien. Seit1992 wirkt er als Domorganist in Klagenfurt. CD- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren sein breites Repertoire. Neben Uraufführungen zeitgenössischer Musik liegt ihm die Zusammenarbeit mit anderen Künsten(Tanz, Performance) besonders am Herzen. Als Solist, Duo-Partner und Juror bei Orgelwettbewerben ist er in Europa und darüber hinaus tätig. Als Chorleiter und Dirigent von Chor-Orchester-Werken setzt er, von 1998 bis 2018 mit dem Kärntner Madrigalchor, seine künstlerische Handschrift auch in der Vokalmusik um.
Arcangello Corelli (1653-1713)
Sonate in G-Dur
Preludio – Allemanda – Sarabanda – Gavotta – Giga
Sian Morgan Thomas
Charms of Christmas
Trad. (arr. E. & B. Brock)
Il est né le divin enfant
Patapan
Valentin Rathgeber (1682-1750)
3 Pastorellen vor die Weynachtszeit
Matthias Schlubeck (*1973)
Adventsfantasie
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Largo
aus „Vier Jahrezeiten – Der Winter“, op. 8 Nr. 4
Trad. (arr. K. Cater & S. Duffy Norman)
A Merry Christmas Collection
– The Holly and the Ivy
– Carol of the Bells
– The First Noël
Marcel Samuel-Rousseau (1882-1955)
Variations sur un Vieux Noël
Carl Heinrich Reinecke (1824-1910)
Weihnachtssonatine op. 251 Nr. 3
Molto moderato – Lento assai –
Finale (Moderato)
Adolphe Adam (1803-1856)
Noël